Wir verabschiedfn und nach dem letzten gemeinsamen Morgenessen vor dem Hotel: Er geht Richtung Bahnhof und ich Richtung Hafen. Wegen einem Eisenbahnstreik sind wir etwas unsicher, wie sich später herausstellt jedoch völlig zu unrecht.
So marschiere ich nun also wieder alleine, so wie es bereits Jean-Jacques Goldman gesungen hatte:
Das Hafengebiet kenne ich ja bereits vom Vortag. Auf der anderen Seite scheint es mir jedoch etwas schöner zu sein und ich entdecke sogar eine Bäckerei mit einer riesigen Brotauswahl. Ich decke mich mit Brot und Wasser ein. Das Brot halbieren sie mir sogar, ein ganzes Brot wäre mir dann doch zuviel (und könnte ich im Rucksack gar nicht verstauen...).
Im Hafengebiet wimmelt es von Joggern; die halbe Stadt scheint hier ihre Runden zu drehen. Ich vermute Mal, dass die Kirchen in St. Brieuc an einem Sonntag-Morgen wie heute ziemlich leer sind...
Beim ersten Aufstieg drückt die Sonne durch, ich entledige mich meiner Jacke und schmiere mich vorschriftsgemäss ein.
Doch der Sonnenschein ist nur von kurzer Dauer. Bald schon bedecken dichte Wolken den Himmel :
Am Pointe du Roselier kann ich einen Blick in die Vergangenheit und die Zukunft werfen: Hinter mir liegt dieser Teil der bretonischen Küste :
Zu sehen ist unter anderem Pléneuf-Val-André uny ganh hinten das Cap d'Erquy.
Und die nächsten Tage werde ich mich in diese Richtung bewegen :
Weitere Impressionen vom meinem chemin :
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