Bei Kastell Ac'h steht dieses Denkmal einer Figur, die dem Leuchtturm auf der Île Vierge zugewandt ist:
Ich mach dort auf einer Bank (mit einer deutschen Widmungs-Plakette...) einen kurzen Mittagsrast. Einige Möwen behalten mich resp. meine Esswaren im Blick...
Dieses steinerne Auge liegt einfach so im Gras am Wegrand... Keine Tafel oder Beschreibung, was dies zu bedeuten hat. Weitere Körperteile finde ich keine...
Ich biege nun an den ersten der drei Aber ein: Aber Wrac'h.
Die Abers werden auch als bretonische Fjorde bezeichnet. Das Wort Aber selber bedeutet Fluss wie auch Flussmündung. Diese ins Land reichende Meeresarme sind den Gezeiten ausgesetzt.
Mein Chambre d'Hôtes befindet sich unmittelbar oberhalb der Pont Paluden, welche über den Aber Wrac'h führt.
Am Abend gehe ich in der Auberge du Pont essen; Das Ehepaar, welches in derselben Unterkunft übernachtet, nimmt mich im Auto mit.
Diese Auberge ist "verwandt" mit derjenigen in Meneham und die Inneneinrichtung ist tatsächlich typähnlich:
Nach dem Essen ein Blick westwärts von der Brücke, die Sonne steht schon sehr tief und ich schlendere den Weg zurück in meine schöne Unterkunft.
Samstag, 18. Juni 2016
Wandertag 32 : Plouguerneau - Plouguerneau [2]
Der Nebel bleibt hartnäckig, aber immerhin hält sich der Regen zurück und so bleibt es angenehm zu wandern und ich erfreue mich an den Gesteinsformationen.
Im Nel taucht langsam wieder der Leuchtturm der Leuchtturm der Île Vierge auf. Wegen seiner Grösse ist er aber nicht komplett zu sehen.
Mit Fortdauer der Wanderung lichtet sich der Nebel aber etwas. Immer wieder und immer mehr ist vom Leuchtturm zu sehen.
Im Nel taucht langsam wieder der Leuchtturm der Leuchtturm der Île Vierge auf. Wegen seiner Grösse ist er aber nicht komplett zu sehen.
Mit Fortdauer der Wanderung lichtet sich der Nebel aber etwas. Immer wieder und immer mehr ist vom Leuchtturm zu sehen.
Wandertag 32 : Plouguerneau - Plouguerneau
Gemäss der Streckenbezeichnung könnte man meinen, dass ich heute erneut einen Ruhetag eingezogen hätte...
Dem ist aber nicht so, ich bin einfach von einem Ende dieser Ortschaft bis zum anderen Ende gewandert:
Diese Innerorts-Wanderung der Küste entlang ergibt mit 19 km eine eher kurze Etappe.
Bei Nebel und ein paar Tropfen bin ich in guter Gesellschaft unterwegs: Mir kommen so viele Leute entgegen wie schon lange nicht mehr. Aha, es ist Sonntag: Spazier-Tag...
Dann entdecke ich aber diese Bändeli am Wegesrand - es ist also mehr als nur ein Sonntagsspaziergang. Irgend ein Volksmarsch findet hier statt.
Später erfahre ich dann, dass es sich um eine Frankreich weite Veranstaltung handelt: "La Marche pour la Vue" zu Gunsten der Forschung gegen die Netzhaut-Krankheit.
An einem Getränke-Stand werde ich auch als Nicht-Teilnehmer dieses Marsches verpflegt...
Hier erfahre ich, dass Plouguerneau erstmals mitmacht und sich ca. 100 Leute zum Mitmachen animieren liessen. Für ganz Frankreich sind 10'000 Wanderer das Ziel.
Solche Getränkestände dürfte es meinetwegen am GR34 alle 10 km haben....
Merci encore une fois à vous pour le jus d'orange!
Was erkennt Ihr in diesen Steinen?
Dem ist aber nicht so, ich bin einfach von einem Ende dieser Ortschaft bis zum anderen Ende gewandert:
Diese Innerorts-Wanderung der Küste entlang ergibt mit 19 km eine eher kurze Etappe.
Bei Nebel und ein paar Tropfen bin ich in guter Gesellschaft unterwegs: Mir kommen so viele Leute entgegen wie schon lange nicht mehr. Aha, es ist Sonntag: Spazier-Tag...
Dann entdecke ich aber diese Bändeli am Wegesrand - es ist also mehr als nur ein Sonntagsspaziergang. Irgend ein Volksmarsch findet hier statt.
Später erfahre ich dann, dass es sich um eine Frankreich weite Veranstaltung handelt: "La Marche pour la Vue" zu Gunsten der Forschung gegen die Netzhaut-Krankheit.
An einem Getränke-Stand werde ich auch als Nicht-Teilnehmer dieses Marsches verpflegt...
Hier erfahre ich, dass Plouguerneau erstmals mitmacht und sich ca. 100 Leute zum Mitmachen animieren liessen. Für ganz Frankreich sind 10'000 Wanderer das Ziel.
Solche Getränkestände dürfte es meinetwegen am GR34 alle 10 km haben....
Merci encore une fois à vous pour le jus d'orange!
Was erkennt Ihr in diesen Steinen?
Wandertag 31 : Guissény - Plouguerneau [3]
Blick zurück auf den riesigen Grève de Zorn, welchen ich in der letzten Stunde passiert habe:
Immer wieder treffe ich auf Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Hier überwindet die Natur langsam den Beton:
Das Wetter wird immer schöner (und heisser) und mit dem Einmarsch in meinem Tagesetappen-Ort breiten sich teilweise karibische Impressionen vor meinen Augen aus:
Nach dieser kurzen Etappe treffe ich frühzeitig in meiner Unterkunft ein und nutze die Umstände im meine zum Teil noch feuchte Ausrüstung (Schuhe, Cape) richtig zu trocknen - der gestrige Tag hat eine Restfeuchtigkeit in den heutigen Abend hinein gerettet.
Am Abend (nach dem Sieg der Schweiz gegen Albanien...) gehe ich ins Hafengebiet runter um zu essen. Im gleichen Restaurant fällt mir ein Ehepaar auf, welches ich später in meiner Unterkunft wieder antreffe. Klein ist die Welt (oder wenig sind der Übernachtungsmöglichkeiten...).
Immer wieder treffe ich auf Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Hier überwindet die Natur langsam den Beton:
Das Wetter wird immer schöner (und heisser) und mit dem Einmarsch in meinem Tagesetappen-Ort breiten sich teilweise karibische Impressionen vor meinen Augen aus:
Nach dieser kurzen Etappe treffe ich frühzeitig in meiner Unterkunft ein und nutze die Umstände im meine zum Teil noch feuchte Ausrüstung (Schuhe, Cape) richtig zu trocknen - der gestrige Tag hat eine Restfeuchtigkeit in den heutigen Abend hinein gerettet.
Am Abend (nach dem Sieg der Schweiz gegen Albanien...) gehe ich ins Hafengebiet runter um zu essen. Im gleichen Restaurant fällt mir ein Ehepaar auf, welches ich später in meiner Unterkunft wieder antreffe. Klein ist die Welt (oder wenig sind der Übernachtungsmöglichkeiten...).
Wandertag 31 : Guissény - Plouguerneau [2]
Das Wetter wird immer besser: Am Morgen war es sehr instabil, nun macht sich aber das schöne Wetter verstärkt bemerkbar: Es ist sehr windig, bleibt aber trocken und die Sonne zeigt sich immer öfters.
Riesige Strände liegen nun wieder vor mir:
Natürlich quere ich diese kilometerlangen Strände wieder:
Bei diesem starken Wind kommen die Kite-Surfer voll auf Ihre Rechnung!
Im Hintergrund reckt sich der Phare (Leuchtturm) de l'Île Vierge. Mit einer Höhe von 82.5 Metern ist er der höchste Leuchtturm Europas!
Riesige Strände liegen nun wieder vor mir:
Natürlich quere ich diese kilometerlangen Strände wieder:
Bei diesem starken Wind kommen die Kite-Surfer voll auf Ihre Rechnung!
Im Hintergrund reckt sich der Phare (Leuchtturm) de l'Île Vierge. Mit einer Höhe von 82.5 Metern ist er der höchste Leuchtturm Europas!
Freitag, 17. Juni 2016
Wandertag 31 : Guissény - Plouguerneau
Die heutige Etappe wird eine sehr kurze sein. Da es gestern bedeutend mehr war als geplant, bleibt für heute etwas weniger...
Darum bleibe ich etwas länger liegen - und bin nicht so stark motiviert, den neuen Tag in Angriff zu nehmen... Ich habe ein bisschen den Koller und denke, dass es OK wäre, wenn meine Wanderung nun zu Ende wäre...
Glücklicherweise ist dieser Gemütszustand nur von kurzer Dauer. Im Verlauf des Morgenessens kommt die Motivation langsam wieder zurück (vermutlich hatte sie sich im Kaffee versteckt gehalten...)
Nach einem Abstecher in die Bäckerei gehts zurück auf den GR34. So prominent wie hier war er noch selten ausgeschildert - und das mitten im Dorf (Guissény):
Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusslaufs geht es weiter Richtung Westen. Im Gegensatz zu gestern Abend ist die Baie heute Morgen nich gut gefüllt, entleert sich aber langsam wieder.
Blick hinüber auf den gestrigen letzten Abschnitt:
Der Strand muss mal wieder als Wanderweg herhalten. Deutlich sind meine letzten Schritte erkennbar:
Guy treffe ich schon bald wieder an: Im Gegensatz zu mir hat er heute eine lange Etappe zu bewältigen. Wir sind nur einen sehr kurzen Moment beisammen, am Damm durch das Naturschutzgebiet bei der Route de Penn ar Dig lasse ich ihn bewusst ziehen, ich habe genügend Zeit.
Darum bleibe ich etwas länger liegen - und bin nicht so stark motiviert, den neuen Tag in Angriff zu nehmen... Ich habe ein bisschen den Koller und denke, dass es OK wäre, wenn meine Wanderung nun zu Ende wäre...
Glücklicherweise ist dieser Gemütszustand nur von kurzer Dauer. Im Verlauf des Morgenessens kommt die Motivation langsam wieder zurück (vermutlich hatte sie sich im Kaffee versteckt gehalten...)
Nach einem Abstecher in die Bäckerei gehts zurück auf den GR34. So prominent wie hier war er noch selten ausgeschildert - und das mitten im Dorf (Guissény):
Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusslaufs geht es weiter Richtung Westen. Im Gegensatz zu gestern Abend ist die Baie heute Morgen nich gut gefüllt, entleert sich aber langsam wieder.
Blick hinüber auf den gestrigen letzten Abschnitt:
Der Strand muss mal wieder als Wanderweg herhalten. Deutlich sind meine letzten Schritte erkennbar:
Guy treffe ich schon bald wieder an: Im Gegensatz zu mir hat er heute eine lange Etappe zu bewältigen. Wir sind nur einen sehr kurzen Moment beisammen, am Damm durch das Naturschutzgebiet bei der Route de Penn ar Dig lasse ich ihn bewusst ziehen, ich habe genügend Zeit.
Donnerstag, 16. Juni 2016
Wandertag 30 : Keremma - Guissény [4]
Im Hintergrund tauchen die Umrisse meines Etappen-Zielortes Guissény auf. Einmal mehr fasziniert mich der Blick über die quasi leere Baie und die mäandernden Bäche.
Wieder mal ein Bild des Weges - so schön kann der GR34 sein!
Sehr schön zu sehen ist hier wiederum die Kraft des Meeres. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Baumstrünke komplett freigespühlt sind und runter stürzen.
Die unpersönliche Schlüsselübergabe funktioniert auch hier und so beziehe meine heutige Unterkunft ohne persönlichen Empfang.
Eine lange und sehr nasse Etappe ist glücklicherweise zu Ende.
Zudem beginnt heute Abend in Frankreich die Fussball-Europameisterschaft. Hier in der Bretagne ist sie nicht sehr präsent...
Wieder mal ein Bild des Weges - so schön kann der GR34 sein!
Sehr schön zu sehen ist hier wiederum die Kraft des Meeres. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die Baumstrünke komplett freigespühlt sind und runter stürzen.
Die unpersönliche Schlüsselübergabe funktioniert auch hier und so beziehe meine heutige Unterkunft ohne persönlichen Empfang.
Eine lange und sehr nasse Etappe ist glücklicherweise zu Ende.
Zudem beginnt heute Abend in Frankreich die Fussball-Europameisterschaft. Hier in der Bretagne ist sie nicht sehr präsent...
Wandertag 30 : Keremma - Guissény [3]
Die Unterkunft von Guy haben wir nach anderthalb Kilometern erreicht. Wir verabschieden uns um genau 16 Uhr - ich habe noch 10 km vor mir...
Der Regen lässt nach, so dass ich entscheide, das Cape auszuziehen. Ich werde es heute tatsächlich nicht mehr brauchen!
Ein paar Impressionen von unterwegs.
Lasst Eure Phantasie walten!...
Hier erkenne ich z.B. einen übergrossen Taucher, der gerade auftaucht...
Ein ganz und gar freundlicher Stein!
Der Regen lässt nach, so dass ich entscheide, das Cape auszuziehen. Ich werde es heute tatsächlich nicht mehr brauchen!
Ein paar Impressionen von unterwegs.
Lasst Eure Phantasie walten!...
Hier erkenne ich z.B. einen übergrossen Taucher, der gerade auftaucht...
Ein ganz und gar freundlicher Stein!
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