Samstag, 4. Juni 2016
Wandertag 21 : Trégastel - Trébeurden [4]
Mein Wanderweg verläuft durch die Dünen und ich werde umgehend an frühere Familienferien in Dänemark erinnert...
Zum allersten Mal begegne ich aufeindergeschichteten Steinen aus früheren Zeiten, direkt an der Hauptstrasse:
Um ein paar Meter Hauptstrasse zu vermeiden, macht der GR3; manchmal grosse Umwege. Diese mache ich nicht immer mit. Als ich z.B. nachmittags um 15 Uhr das Schild Richtung Hinterland mitvdem Hinweis 5h 30 bis zu meinem Zielort Trébeurden lese, ist mir klar, dass ich auf der Hauptstrasse bleibe... OK, in dieser Zeitangabe ust auch noch die Rundtour auf der Île Grande eingerechnet, auf welche ich aus Zeitgründen sowieso verzichten werde (2h30 ebenfalls noch). Meinen Fuss setze ich zwar auf die Insel, aber viel mehr nicht.
Die nächste "Hinterlandrunde" mache ich mit und lande bald im Wald. Erstaunt lasse ich mich von einem Auto überholen. Kurz darauf treffe ich den Mann wieder: ein Imker, der nach seinen "ruches" schauen geht. Er spricht sogar einige Worte deutsch, die er in der Schule gelernt hatte..
Der Weg verlässt den Wald wieder und ich bin beteits im Wohnquartier meines Airbnb-Gastgebers.
Ich läute an der Haustüre, niemand zu Hause. Wir telefonieren, er hat den Hausschlüssel deponiert und so kann ich in sein Haus. Ich soll mich wie bei mir zu Hause fühlen und mich duschen, bis er komme.
Als er dann mitsamt seiner Tochter kommt, bringt er mich mit seinem Auto ins Hafengebiet, gibt mir ein paar Tipps für die morgige Etappe und zeigt mir die Restaurants. Der Entscheid ust schnell gefällt: ich gehe in die Crêperie, welche 2015 als Beste der ganzen Bretagne ausgezeichnet wurde (siehe Beschriftung an der Türe).
Die Galette und die Crêpe waren wirklich sehr fein, wenn auch etwas teurer als üblicherweise...
Nach dem essen spaziere ich die ca. 2 km zu meiner Unterkunft.
Wandertag 21 : Trégastel - Trébeurden [3]
Auffällige Parkplätze bei Trégastel-Plage:
Trégastel-Plage lasse ich num definitiv hinter mir. Vor mir breitet sich jedoch bereits der nächste grosse Strand aus, derjenige von Landrellec.
Das Meer ist noch weit zurückgezogen:
Trégastel-Plage lasse ich num definitiv hinter mir. Vor mir breitet sich jedoch bereits der nächste grosse Strand aus, derjenige von Landrellec.
Das Meer ist noch weit zurückgezogen:
Wandertag 21 : Trégastel - Trébeurden [2]
Immer noch auf der Île Renote, immer noch am Staunen:
Es ist bereits Mittag, als ich bei Trégastel-Plage vorbei komme - dort wo ich gestern Abend gegessen hatte...
Es ist bereits Mittag, als ich bei Trégastel-Plage vorbei komme - dort wo ich gestern Abend gegessen hatte...
Wandertag 21 : Trégastel - Trébeurden
Was sich in der Nacht hören liess, hält an: Es regnet zur Abwechslung wieder einmal. Ich stelle mich also auf einen nassen Tag ein. Zuerst stapfe ich die Lspuze ins Gesicht ein paar hundert Meter zum nächsten Supermarché um meinen Essensvorrat zu ergänzen. Als ich den Supermarkt wieder verlasse, hat der Regen aufgehört.und das wird den ganzen Tag so bleiben...
Quasi vor der Haustüre liegt die Halbinsel Île Renote. Ich wntscheide mich, diese schnell zu umrunden. Dabei irre ich mich gewaltig mit dem Begriff schnell... Erneut treffe ich gewaltige Steinformationen an, welche mich staunen lassen und mich faszinieren. Alle nachfolgenden Bilder stammen von Île Renote.
Tropfen zeugen vom morgendlichen Regen:
Immer noch in Sichtweite, der Leuchtturm von Ploumanach:
Quasi vor der Haustüre liegt die Halbinsel Île Renote. Ich wntscheide mich, diese schnell zu umrunden. Dabei irre ich mich gewaltig mit dem Begriff schnell... Erneut treffe ich gewaltige Steinformationen an, welche mich staunen lassen und mich faszinieren. Alle nachfolgenden Bilder stammen von Île Renote.
Tropfen zeugen vom morgendlichen Regen:
Immer noch in Sichtweite, der Leuchtturm von Ploumanach:
Wandertag 20 : Perros-Guirec - Trégastel [9]
Meine Gastgeberin empfiehlt mir in Trégastel-Plage essen zu gehen. Auch das Lokal empfiehlt sie mir. Etwas 2 km ist zu gehen, doch nach einer Halbetappe und ohne Rucksack ist dies kein Problem.
Auch hier sieht es etwas touristisch aus, wenn auch die Touristen komplett fehlen:
Das empfohlene Lokal war richtig: Das einzige, in welchem es überhaupt Gäste hatte.... Man scheint genau zu wissen, wo man isst oder besser eben nicht... Nach dem Essen tummle ich mich noch am Strand: hier liegen unglaublich grosse Steinblöcke, Dimension 8-10 Meter...
Die Abendstimmung ist schön, es ist aber windig-kühl und so mache ich mich trotzdem vor dem (späten!) Sonnentergang auf den Rückweg.
Dieses Motiv französischen Lebensstils lasse ich mir unterwegs natürlich nicht entgehen:
Als ich dann vor meiner Unterkunft ankomme, bereie ich es, nicht am Strand geblieben zu sein. Der Blick der Strasse entlang zurück macht dies deutlich:
In der Nacht beginnt es zu regnen, unüberhörbar auf meinem Dachfenster...
Auch hier sieht es etwas touristisch aus, wenn auch die Touristen komplett fehlen:
Das empfohlene Lokal war richtig: Das einzige, in welchem es überhaupt Gäste hatte.... Man scheint genau zu wissen, wo man isst oder besser eben nicht... Nach dem Essen tummle ich mich noch am Strand: hier liegen unglaublich grosse Steinblöcke, Dimension 8-10 Meter...
Die Abendstimmung ist schön, es ist aber windig-kühl und so mache ich mich trotzdem vor dem (späten!) Sonnentergang auf den Rückweg.
Dieses Motiv französischen Lebensstils lasse ich mir unterwegs natürlich nicht entgehen:
Als ich dann vor meiner Unterkunft ankomme, bereie ich es, nicht am Strand geblieben zu sein. Der Blick der Strasse entlang zurück macht dies deutlich:
In der Nacht beginnt es zu regnen, unüberhörbar auf meinem Dachfenster...
Wandertag 20 : Perros-Guirec - Trégastel [8]
Die Entscheidung zur heutigen Halbetappe war goldrichtig: Der Bootsausflug zum Archipel "les Sept Îles" kombiniert mit dieser wunderbaren Lanschaft mit genügend Zeit (!) zum Geniessen hat super gepasst. Und mein Bein ist mir ebenfalls dankbar für die Minderbelastung...
Meine Augen sind geweidet und so geht es weiter, immer noch in einer faszinierenden Umgebung. Gleich um die Ecke liegt eine schöne Bucht mit Strand und Hotels, hier dürfte es im Sommer hoch zu und her gehen. Auch den heutigen Sonnigen Dienstag geniessen hier biele Leute, teilweise gar im Wasser.
Eine Geschichte habe ich Euch noch unterschlagen: Diese Kapelle steht unweit des Leuchtturmes:
In dieser Kapelle wurde noch nie ein Gottesdienst gefeiert... Der Besitzer des Hauses nebenan wollte eine Garage bauen, erhielt aber keine Baubewilligung dafür. Für eine Kapelle aber schon... So hat er also eine Kapelle gebaut und nutzt diese als Garage...
Vorbei an weiteren eindrückliche Steinformationen erreiche ich schon bald meine bei Airbnb gebuchte Unterkunft in Trégastel.
Meine Augen sind geweidet und so geht es weiter, immer noch in einer faszinierenden Umgebung. Gleich um die Ecke liegt eine schöne Bucht mit Strand und Hotels, hier dürfte es im Sommer hoch zu und her gehen. Auch den heutigen Sonnigen Dienstag geniessen hier biele Leute, teilweise gar im Wasser.
Eine Geschichte habe ich Euch noch unterschlagen: Diese Kapelle steht unweit des Leuchtturmes:
In dieser Kapelle wurde noch nie ein Gottesdienst gefeiert... Der Besitzer des Hauses nebenan wollte eine Garage bauen, erhielt aber keine Baubewilligung dafür. Für eine Kapelle aber schon... So hat er also eine Kapelle gebaut und nutzt diese als Garage...
Vorbei an weiteren eindrückliche Steinformationen erreiche ich schon bald meine bei Airbnb gebuchte Unterkunft in Trégastel.
Wandertag 20 : Perros-Guirec - Trégastel [7]
Ob in den Häusern in diesem Gebiet tatsächlich jemand wohnt oder sie Bestandteil dieses Naturparks sind, weiss ich nicht. Gepflegt und schön anzusehen sind sie alleweil. Ich verstehe Gustave Eiffel: Er hatte hier sein Feriendomizil.
Im folgenden Bild lässt sich die Dimension dieser Steinblöckeetwas erahnen:
Der Hauptattraktionspunkt ist natürlich der Leuchtturm! Fototechnisch sollte man ihn abends bei rotem Abendlicht besuchen, das lässt den roten Granit so richtig leuchten. Als Wanderer darf man nicht wählerisch sein: man ist dort, wann man dort ist...
Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich sehr viele Bilder auf dem Chip habe... Ich schränke mich im Blog ein...
Im folgenden Bild lässt sich die Dimension dieser Steinblöckeetwas erahnen:
Der Hauptattraktionspunkt ist natürlich der Leuchtturm! Fototechnisch sollte man ihn abends bei rotem Abendlicht besuchen, das lässt den roten Granit so richtig leuchten. Als Wanderer darf man nicht wählerisch sein: man ist dort, wann man dort ist...
Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich sehr viele Bilder auf dem Chip habe... Ich schränke mich im Blog ein...
Wandertag 20 : Perros-Guirec - Trégastel [6]
Bei wunderbarstem Sonnenschein nehme ich also diesen "Autobahnabschnitt" des GR34 unter meine Füsse. Er ist dicht belaufen, ich höre viel englisch. Ein eindeutiges Zeichen für die Attraktivität. Ich werde nicht enttäuscht: Diese manchmal surreal anmutende Landschaft mit den riesigen Steinblöcken faaziniert mich wie erwartet. Die Bilder sprechen für sich:
Wenn man die Formationen etwas länger betrachtet, entdeckt man viele Natürliche Skulpturen. Beibdiesem Stein hatte ich das Gefühl face-à-face zu einer Schlange zu stehen:
Wenn man die Formationen etwas länger betrachtet, entdeckt man viele Natürliche Skulpturen. Beibdiesem Stein hatte ich das Gefühl face-à-face zu einer Schlange zu stehen:
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