Samstag, 14. Mai 2016

Freitag der 13.

Zum Morgenessen habe ich mich mit den vier neuen französischen Freunden zeitlich abgestimmt, so dass wir noch einmal zusammen an einem gedeckten Tisch sitzen können (wie so üblich wurde uns ein fürstliches Morgenessen serviert).

Danach trennten sich unsere Wege und wir setzten unseren chemin in die entgegengesetzten Richtungen fort.

Unterwegs traf ich drei Arbeiter, welche sich um den GR34 kümmerten und das Gras mähten. An dieser Stelle ein Kompliment an die Zuständigen: Der GR34 ist bestens unterhalten, so wie wir es uns in der Schweiz ebenfalls gewohnt sind. Da habe ich z.B. in Italien schon ganz anderes erlebt...

Es war bedeckt, aber trocken. Und gegen Mittag drückte sogar für eine halbe Stunde die Sonne durch! Das tat nach dem nassen Vortag gut!

Die Fortsetzung des gestern begonnenen Abschnittes vom Pointe du Grouin Richtung St. Malo hat heute bedeutend mehr Spass gemacht als am Vorabend.
Gerne ein paar Impressionen davon:




Der heutige Freitag der 13. : Alles andere als ein Unglückstag!

Freundschaften

Die letzte Kilometer der Etappe 2 waren hart und mussten erkämpft werden: garstiges Wetter und insbesondere mein Rücken machte sich bemerkbar.
Trotzdem nahm ich mir immer mal wieder Zeit für einen kurzen Stopp und einen Griff an den Hüftgurt um ein Foto zu machen. So schön kann es trotz widrigen Begleiterscheinungen sein:

Um 18 Uhr dann stand ich vor der Île de Guescelin mit dem Fort de Guescelin darauf:



Diese Insel ist bei Ebbe zu Fuss erreichbar - im Moment war dies der Fall. Im Hintergrund am Ende des langen Strandes ist endlich mein Tagesziel zu erkennen! Freude herrscht. Dieses Bild war das Letzte mit dem Fotoapparat, trotz Wechsel zum Reserve-Akku vermeldete er "Akku leer". Er hat sich mit mir solidarisiert...

Kurz vorher tat ich einen Griff in den Rucksack: Es gibt sinnvolle Geburtstagsgeschenke und es ist gut, Freunde zu haben die das wissen:
Dieser Energy-Shot war genau für diesen Moment! Danke Susi und Dänu für Euer Bretagne-Power-Kit!

Kurz darau traf ich bei meinem chambre d'hôtes ein. Mit der Gastgeberin war vereinbart, dass ich mein Zimmer beziehen kann, da sie erst dpäter zurück sein wird. Hinter der Türe sah ich eine Frau und vermutete, dass sie nun doch vor mir zurück ist (immerhin traf ich statt zwischen 16 und 18 Uhr erst nach halb sieben ein). Ich wurde dann herzlich willkommen geheissen - von zwei französchen Paaren aus Angers (bei Nantes): sie sind ebenfalls auf dem GR34 unterwegs, in der Gegenrichtung mit Ziel Mont-Saint-Michel (in 3 Tagen, nicht wie ich in 2 Tagen...) uny gaben die beiden anderen Zimmer bezogen
Wir haben uns nach einem kurzen Austausch verabschiedet, sie in die Gemeinschaftsküche und ich unter die Dusche. Ich war so KO und alles hat geschmerzt, dass ich kaum mein Shirt ausziehen konnte... Die Dusche tat gut. In meiner Planung hatte ich mir vorgestellt, wie ich dann die 2 Kilometer ins Dorf spazieren werde um etwas essen zu gehen. Dieser Plan war schon länger beerdigt: ich esse meine beiden Äpfel und einen Riegel, das tut es auch...
Kaum geduscht und langsam wieder etwas lebendig werdend, klopft es an meine Türe: Einer der französischen Herren steht da und fragt mich, ob ich mich zu ihnen gesellen möchte, sie hätten eine Pfanne Hörndli gekocht und ich sei herzlich willkommen! Dieses Angebot habe ich sehr gerne angenommen. Selten haben Hörndli so gut getan! Und wir haben uns prächtig unterhalten, die Lebensgeister waren wieder da!
Merci Nicole (nicht auf dem Bild), Cécile, Alain et Jacky!

Freitag, 13. Mai 2016

Bretonische Sauna

Richtung Cancale wurde die Landschaft etwas abwechslungsreicher. Dies machte sich mir insbesondere in den zu überwindenden Höhenmetern bemerkbar. Der Fussweg ähnelte Wanderwgen über Wiesen und durch Wälder bei uns, nur dass ich rechterhand immer das Meer im Blick und dessen Rauschen im Ohr hatte.
Der Regen wurde penetranter und wollte nicht mehr aufhören. So habe ich erstmals meinen Regenüberwurf für Mensch und Rucksack montiert. Das dauerte ein Weile, bis ich den Rucksack endlich auch " im Zelt" hatte.
Es wurde warm unter der Pelerine (kommt dieses Wort ev. vom französischen Wort "pélerin" [Pilger]?) und auch feucht. Das muss eine bretonische Sauna sein!

In meiner knallroten zweimanszeltgrossen Pelerine näherte ich mich der Hochburg der Austern: Cancale.


In Cancale bin ich um die Mittagszeit an gefühlten hundert Austern-Restaurants vorbei-flaniert, auf mein rotes Cape waren mindestens ebensoviele neugierige Augenpaare aus dem trockenen Innern gerichtet.
Nein, ich habe immer noch keine Austern probiert...

Da diese 2. Etappe lang werden wird, habe ich mich wandernd verpflegt: rein in den Carrefour (immer noch im roten Sauna-Zelt), durch die Gänge marschiert, Wasser- und Apfel-Vorrat aufgefüllt und ein Sandwich ergriffen, tropfend an der Kasse bezahlt und weiter gehts.

Ausgangs Cancale habe ich eines dieser Schwimmbecken gesehen, in welchen man auch bei Ebbe "im Meer" baden kann, auch wenn das Meer hunderte von Metern weiter draussen ist:
So langsam wurde mir etwas bewusst: der bretonischen Küste entlangwandern ist alles andere als flachwandern... Zu jeder Bucht (es hat viele Buchten) steigt man runter und dann wieder hoch. Manchmal hat es Treppenstufen, manchmal einnern die Wege an unsere Bergwanderwege. Glücklicherweise hat der Regen etwas nachgelassen resp. einen Moment ganz aufgehört, so dass ich mich der bretonischen Saune entledigen konnte. Geschwitzt habe ich auch ohne Pelerine... Langsam spürte ich auch Beine und Rücken; bis Cancale waren es bereits 13 Kilometer. Dass dues noch nicht die Hälfte war wurde mir mehr und mehr bewusst...

Aus dem Windschatten der Ostseite dieser Halbinsel hinauskommend erreichte ich endlich den Pointe du Grouin. Autos und Camper spuckten die Touristen aus, deren Durchschnittsalter ich wohl deutlich nach unten korrigiert hätte. Gut eingepackt (ich sah sogar Handschuhe...) waren sie allesamt; Ist ja klar, kamen sie doch direkt aus ihren geheizten Fahrzeugen oder vielleicht aus dem warmen Touristen-Kaffee.

Der Pointe de Grouin ist geschafft, im Hintergrund die noch vor mir liegende Strecke auf der Westseite. Eigentlich war ich schon ziemlich auf den Felgen, aber es fehlten einige Kilometer...

Vous êtes de la région?

Trotz Mammut- und North-Face-Bekleidung und einem unübersehbaren Bach-Rucksack scheine ich mich in der Bretagne schon recht gut akklimatisiert zu haben und mich nicht mehr gross von den Bretonen zu unterscheiden. Anders kann ich mir die Frage "Vous êtes de la région?" einer älteren Französin am Morgen der zweiten Etappe nicht erklären....

Zu Beginn war die Etappe weiterhin sehr flach und ich kam im leichten Nieselregen flott voran. Für einen Teil der Strecke verliess ich den Weg und wanderte erstmals auf einem breiten Strand, das Meer in Sichtweite (Flut).
Impressionen vom Strand:

Was ich hier mache, ist ja halbwegs wie der Jakobsweg, darum habe ich mich über diese halbe Jakobsmuschel am Strand gefreut:
Hier dreht sich sowieso alles um Muscheln und Austern, was sich auch in eine ausgewogene Menükarte niederschlägt:
Überhaupt hat es in dieser Gegend Muscheln sprichwörtlich wie Sand am Meer Das war mein Marsch-Untergrund):
In den Muschelbetrieben fällt dementsprechend auch Abfall an:

Donnerstag, 12. Mai 2016

Hotel-Geschichten

Liebe Leute

Der heutige Tag war anstrengend ich bin erst gegen 19 Uhr total KO an meinem Zielort angekommen.
Mehr zum heutigen Tag dann morgen, ich bin zu müde...

Deshalb nur ein kurzes Lebenszeichen von mir. So ein kleiner Einblick in die Zeit zwischen zwei Etappen.

Letzte Nacht hatte ich im Hotel Le Breton in Le Vivier-sur-Mer gebucht. Zimmer 17 im dritten Stock mit Meerblick (OK, es war ja Ebbe und das Meer also weit weg und nicht zu sehen... Gemäss dem Grundrissplan im Zimmer war dies das grösste Zimmer im dritten Stock, und auch wirklich sehr schön:

Das hätte ich in diesem 2-Sterne Hotel nicht erwartet! Ein so  grosses, schönes und romantisches Zimmer (für mich allein). Ganz bestimmt das schönste Zimmer im Haus, habe mich beim Receptionisten speziell dafür bedankt.

Ich habe mich dann entschieden, im Hotel-eigenen Panorama-Restaurant zu essen und mich dabei kulinarisch an den regionalen Besonderheiten orientiert. Mutig habe ich als Vorspeise "fruits de mer" bestellt - und dann eine Palette mit mir teilweise noch unbekannten "Leckerbissen" erhalten:

Vor allem bei den ganz kleinen schwarzen Schnecken war ich mit den erhaltenen chirurgischen Instrumenten recht erfolglos. Entweder waren die kleinen Schneckenhäusschen tatsächlich leer (was ich nicht annehme...) oder dann war ich wirklich sehr ungeschickt...

Im Panorama-Restaurant waren gerade mal 8 Tische besetzt, sechs Pärchen und zwei Solo-Herren. Die meisten Hotel-Gäste. Als ich die Pärchen so beobachtete und an mein romantisches Zimmer dachte, konnte ich mir ein innerliches Schmunzeln nicht verkneifen...

Geschlafen habe ich nicht so gut und bereits vor sechs Uhr wurde ich akkustisch geweckt; Unter mir muss vermutlich ein weiteres ein romantisches Zimmer sein...  Oder kam es von nebenan? Kaum vorstellbar, bei der Zimmergrösse "Besenkammer". Ausser Boris Becker war im Haus, hatte ihn aber nicht gesehen... 😉

Beim Morgenessen hörte ich deutsch: Zwei Frauen in Wanderausrüstung. Ich sprach sie an, sie baten mich an ihren Tisch und so konnte ich mich erstmals deutsch statt französisch oder englisch unterhalten. Sie kamen aus Saarbrücken, haben 10 Tage den GR34 in umgekehrter Richtung wie ich bewandert, mit dem heutigen Ziel Mont-Saint-Michel.

Mehr zu meinem effektiven 2. Wandertag dann später!

PS: Habe mein Blogger-Namen geändert, englisch spricht man ja erst etwas weiter nördlich... 😳😉


Mittwoch, 11. Mai 2016

Etappe 1 - Teil 2

Vorbemerkung: Nach einer gewissen Postlänge kann ich im Handy nicht mehr den gesamten Text bearbeiten und die Bilder nicht mehr richtig platzieren... Und der Public-PC im Hotel hat keine Internetverbindung mehr...
Deshalb versuche ich es mit einem Split....

Hier also die Fortsetzung des ersten Wandertages:

Nach ca. 24 Kilometern treffe ich am Etappenzielort Le Vivier-sur-Mer ein. Es herrscht gerade Ebbe:


Zudem stelle ich ein reges Treiben fest und die Männer fahren aus um wohl Austern und Muscheln zu ernten. Vermutlich der Haupt-Wirtschaftszweig hier:


Die Etappe 1 über 24 Kilometer ist geschafft und mir geht es gut, etwas müde Beine habe ich und auch den Rücken spüre ich...

Eigentlich hätte ich gerne mittels eines speziellen Apps meinen Weg verfolgt. Feststellung heute:
- Das GPS leert den Akku in 4h
- Meine Powerstation für unterwegs hat nicht funktioniert (bisher immer 😳 )
- Die App zeichnet bei einem Handy-Einsatz komische hin-und-her-Wege auf...
Resultat heute: Handy nach 4h leer...
Natürlich habe ich heute keine 48.9 km gemacht.... 🤔



Vielen Dank Euch fürs Begleiten!
Kommentare sind jederzeit herzlich willkommen!

Liebe Grüsse aus neblig-bedeckten, aber trockenen Bretagne
The wanderer

Etappe 1 - Teil 1

Heute ist der Tag, an welchem es so richtig losgeht!

Ich fühle mich wie im Aargau im November (Nebel, nur wärmer). In Analogie zum gestrigen Bild von der Barrage, als ich ihn heute passierte:

Gleich auf der anderen Seite ist mir zum ersten Mal ein Hinweisschild auf meinen Weg GR34 (Sentier de Grande Randonnée) begegnet:

Auf dieser ersten Flachetappe ging es grösstenteils auf dem Damm vorwärts, vorbei an der Stelle, wo mein Profilbild entstand. Hier die Ausgabe 2016 davon, entstanden an der exakt selben Stelle (nur diesmal ohne Pic-Nic...):


Impressionen von unterwegs:




In Cherrueix habe ich einen Moment innegehalten und dem Treiben am Strand zugeschaut: Die Kinder erhielten Instruktionen, waren aber schon sehr geübt beim Bereitmachen der Gefährte und mangels Wind lief dann leider doch nichts...

Etwa die Hälfte der heutigen Wegstrecke bin ich mit einer Gruppe von 7 pensionierten Franzosen aus St. Etienne gewandert. Sie sind ebenfalls heute gestartet und werden am Samstag in einer Woche in St. Brieuc eintreffen. Wie ich... Bestimmt begegnen wir uns wieder!

Fortsetzung : Teil 2









Dienstag, 10. Mai 2016

Le Mont-Saint-Michel

Liebe Leute

Einen Post zum Mont-Saint-Michel hatte ich angekündigt, und hier ist er nun.

Einige allgemeine Infos sind wie immer auf Wikipedia zu finden:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel

Anhand von Bildern des Mont-Saint-Michel (ab sofort kürze ich ihn ab mit MSM) wurde mir als kleiner Junge das Meer mit Ebbe und Flut erklärt. Seit damals war dieser Berg einer meiner Träume, im letzten Jahr habe ich ihn erstmals besucht und nun bin ich bereits wieder hier... Obwohl er noch in der Normandie liegt, starte ich hier meine Bretagne-Wanderung...

Gestern-Abend wollte ich in der Auberge um die Ecke Nachtessen. Leider war sie aber voll, so dass ich dann eine kleine Odysse startete bis ich dann schlussendlich und nach mehreren Versuchen doch noch einkehren konnte, und zwar in MSM auf dem Festland (dort wo alle Touri-Lokale stehen...). Ich habe mir ein "menue pèlerin" (Pilger-Menü) bestellt und einen Cidre. Dieser kam dann als ganze Flasche - und kostete beinahe soviel wie der Dreigänger...

Nach dem Essen nutzte ich gegen 22 Uhr die Gelegenheit und ging zum Damm um einen herrlichen Blick auf den MSM zu geniessen:
Wie man sieht, war ich nicht ganz alleine...

Plötzlich dröhnte irgendetwas sehr laut, was ist das?
- ein Güterzug in unmittelbarer Nähe? Weit und breit keine Geleise...
- Invasion in der Normandie? 70 Jahre zu spät....

Ich realisierte: Die Schleusen wurden gerichtet, und zwar so, dass der Fluss vom Meer her geflutet wurde! Heute habe ich auf dem Ebbe-Flut-Kalender gelesen, dass gestern 22:08h der Höchststand war. Das dürfte ungefähr der Zeitpunkt gewesen sein. Mehr Infos zu diesem Schleusen-Projekt, welche den MSM wieder ins Meer versetzen soll: http://m.spiegel.de/reise/aktuell/a-650216.html

Dieser zeitliche Umstand dass gleichzeitig mit dem tollen Dämmerungslicht der Flut-Höchststand erreicht wurde, machte diese tollen Spiegelungsbilder erst möglich! Heute ist der Höchststand erst 22:49h.

Danach nahm ich die ca. 2 Kilometer bis zu meiner sehr empfehlenswerten Unterkunft ( http://www.chambres-hotes.fr/chambres-hotes_chambres-d-hotes---la-rive---le-mont-saint-michel_ardevon_1354_de.htm ) unter die Füsse. Dabei entstand dieses Bild: Auch in der Nacht fasziniert mich der MSM:

Heute habe ich den ganzen Tag auf und um den MSM verbracht: In der Abbaye habe ich eine Messe der Nonnen und Mönche besucht, die alten Gemäuer bestaunt und den Ausblick genossen! Nachdem es am Morgen geregnet hatte, riss es auf und die Sonne wärmte die Baie.
Und da dann entgegen dem Vorabend das Meer seinen Tiefstpunkt erreichte, konnte ich tatsächlich eine Invasion in der Normandie beobachten:

Auch das ist faszinierend, wie sich die Baie in kurzer Zeit entleert!

Morgen nun geht es lis mit der effektiven Wanderung: 24 Kilometer sind angesagt, eine Flach-Etappe hinein in die Bretagne. Def Rucksack hat um 2 Kilo zugenommen (Wasser und etwas Proviant) und hat nun ein Kampfgewicht von knapp 13 kg....

Herzliche Grüsse Euch allen
The wanderer

PS: in eigener Sache: den Blog erstelle ich im Handy, was etwas mühsam ist und vermutlich auch einige Schreibfehler zulässt, welche ich nicht sehe. Ich bitte um Nachsicht...

Départ - Arrivée

Départ

Heute war der Tag der Abreise und so hiess es, von den Lieben zu Hause für einige Wochen Abschied nehmen. Am Auffahrtstag wurde ich bereits mit einer Überraschungs-Abschiedsparty beglückt: Damals lag der Abschied noch nicht unmittelbar bevor, aber heute galt es ernst, und das ist halt schon emotional.

Mit dem Postauto (Küttigen-Frick), dem Zug (Frick-Basel), dem Bus (Basel-Flughafen), dem Flugzeug (Basel-Nantes), dem Shuttle-Bus (Nantes aéroport - gare SNCF), dem Zug (Nantes-Rennes-Pontorson), dem Shuttle-Bus (Pontorson-Mont/Saint/Michel) und dann noch zu Fuss bis La Rive: Das war meine heutige Reise.


Arrivée

Angekommen:
- beim Ausgangpunkt meines Projektes
- am Ort eines Bubentraums

Auf meinem Fussmarsch zu meiner Unterkunft ist mein Blick immer wieder hinüber zum Mont-Saint-Michel geschweift. Er hat nichts von seiner Faszination eingebüsst! Zumindest nicht auf mich.


Weitere Informationen / Erlebnisse rund um den Mont-Saint-Michel folgen später...

Herzliche Grüsse
the wanderer

Sonntag, 8. Mai 2016

the wanderer

Die Abreise steht vor der Tür...
Heute habe ich mein GA am Bahnhof hinterlegt - und dazu bin ich schnell mit meinen Wanderschuhen nach Aarau und zurück marschiert; Meine letzte kleine Trainingseinheit...
Passend dazu hat der Zufallsgenerator in meinem iPhone mir als letztes Stück den Blogger-Namen gebenden Song gespielt:
Soo schön!

Soeben habe ich meinen Rucksack bepackt - 11 Kilogramm für 6 Wochen Wanderung. Hmm, das werde ich sicher spüren, sollte aber gehen... Sind ja nur knapp 2 kg pro Woche... ;-)

herzliche Grüsse - und bis bald aus der Bretagne!
the wanderer