Das Angebot, mich mit dem Auto nach Bréhec zurück ans Meer zu bringen, lehne ich dankend ab. Die Küste will ja erwandert, und nicht erfahren sein... Meine Antwort ist für den sehr sympathischen schwarzen Herrn keine wirkliche Überraschung.
Dieser nette Mann scheint das Hotel zu schmeissen, inkl. Die Zubereitung der Galettes/Crêpes beim Nachtessen. Dann ist da aber noch dieser alte Herr am Stock, der ebenfalls omnipräsent ist. Was ich mitkriege, deckt er den jüngeren Herrn laufend mit Ratschlägen ein, sogar in Sachen Frauen spätabends wenn eigentlich Schlafenszeit ist... Sowas kriegt man mit, wenn man draussen auf der kühlen Aussentreppe Wifi-Empfang hat und nutzt...
Es scheint wiederum ein wunderschöner Tag zu werden: wettertechnisch beginnt er so wie der gestrige Tag aufgehört hat.
Auch ohne Taxidienst liegt Bréhec schon bald vor mir:
Nach Bréhec steigt der Weg wieder an und schon bald habe ich einen wunderbaren Rund- und Weitblick:
Nun verläuft dieser Weg einige Kilometer entlang einer geteerten Panoramastrasse auf dem Plateau. Null Verkehr, die Strasse gehört mir... An einem wunderbaren Parkplatz steht ein Camper mit deutschem Schild. Ich habe wieder mal die Gelegenheit deutsch zu sprechen... In der Tat treffe ich zu 95% Franzosen an. Es ist vermutlich noch zu früh für den Rest der europäischen Touristen. Oder das Wetter hat einen zu schlechten Ruf im Mai...
In den nächsten beiden Bildern ist schön zu sehen, wie es die steilen Treppenstufen runter geht und danach gleich wieder hoch... Diese Höhenunterschiede fordern mich am meisten heraus...
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