Donnerstag, 12. Mai 2016

Hotel-Geschichten

Liebe Leute

Der heutige Tag war anstrengend ich bin erst gegen 19 Uhr total KO an meinem Zielort angekommen.
Mehr zum heutigen Tag dann morgen, ich bin zu müde...

Deshalb nur ein kurzes Lebenszeichen von mir. So ein kleiner Einblick in die Zeit zwischen zwei Etappen.

Letzte Nacht hatte ich im Hotel Le Breton in Le Vivier-sur-Mer gebucht. Zimmer 17 im dritten Stock mit Meerblick (OK, es war ja Ebbe und das Meer also weit weg und nicht zu sehen... Gemäss dem Grundrissplan im Zimmer war dies das grösste Zimmer im dritten Stock, und auch wirklich sehr schön:

Das hätte ich in diesem 2-Sterne Hotel nicht erwartet! Ein so  grosses, schönes und romantisches Zimmer (für mich allein). Ganz bestimmt das schönste Zimmer im Haus, habe mich beim Receptionisten speziell dafür bedankt.

Ich habe mich dann entschieden, im Hotel-eigenen Panorama-Restaurant zu essen und mich dabei kulinarisch an den regionalen Besonderheiten orientiert. Mutig habe ich als Vorspeise "fruits de mer" bestellt - und dann eine Palette mit mir teilweise noch unbekannten "Leckerbissen" erhalten:

Vor allem bei den ganz kleinen schwarzen Schnecken war ich mit den erhaltenen chirurgischen Instrumenten recht erfolglos. Entweder waren die kleinen Schneckenhäusschen tatsächlich leer (was ich nicht annehme...) oder dann war ich wirklich sehr ungeschickt...

Im Panorama-Restaurant waren gerade mal 8 Tische besetzt, sechs Pärchen und zwei Solo-Herren. Die meisten Hotel-Gäste. Als ich die Pärchen so beobachtete und an mein romantisches Zimmer dachte, konnte ich mir ein innerliches Schmunzeln nicht verkneifen...

Geschlafen habe ich nicht so gut und bereits vor sechs Uhr wurde ich akkustisch geweckt; Unter mir muss vermutlich ein weiteres ein romantisches Zimmer sein...  Oder kam es von nebenan? Kaum vorstellbar, bei der Zimmergrösse "Besenkammer". Ausser Boris Becker war im Haus, hatte ihn aber nicht gesehen... 😉

Beim Morgenessen hörte ich deutsch: Zwei Frauen in Wanderausrüstung. Ich sprach sie an, sie baten mich an ihren Tisch und so konnte ich mich erstmals deutsch statt französisch oder englisch unterhalten. Sie kamen aus Saarbrücken, haben 10 Tage den GR34 in umgekehrter Richtung wie ich bewandert, mit dem heutigen Ziel Mont-Saint-Michel.

Mehr zu meinem effektiven 2. Wandertag dann später!

PS: Habe mein Blogger-Namen geändert, englisch spricht man ja erst etwas weiter nördlich... 😳😉


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