Ununterbrochen regnet es weiter. Dies scheint also mein zweiter Regentag zu werden - nach der harten Etappe 2.
Vor dem Hotel de la Mer stehen einigd Holzstühle - bei schönerem Wetter würden sie zum Verweilen einladen. Im letzten Jahr stan dieses Hotel noch als leerer und verlassener Bau da. Innerhalb eines Jahres ist daraus ein schönes Hotel geworden!
Vor uns taucht der Phare am Pointe de Pontusval auf:
Wir verlieren wenig Zeit und stapfen kontinuierlich weiter. Das Ziel einer Galette in der Auberge treibt uns voran...
Exakt um 14 Uhr (und somit zu meiner persönlich anvisierten Zeit) erreichen wir die Auberge in Meneham. Nach den bereits 20 erwanderten Regenkilometern sind wir froh, unsere Capes für einen Moment beiseite legen zu können.
Wir geniessen erst die Galette und danach noch eine Crêpes. Die Moral steigt sofort spürbar an!
Nach der ausgiebigen Mittagsrast ziehen wir unsere Capes wieder über. Wir gehen noch schnell rüber zum Gîtes. Leider ust Françoise nicht da. Wir sehen sie dann nach Abschluss meiner Wanderung, wenn wir (meine Frau und ich) hier noch eine gemütliche Woche geniessen werden. Hoffentlich dann bei Sonnenschein...
Das berühmte Zöllner-Haus bei Meneham, unmittelbar bei dem alten Fischerdorf, zu welchem nebst der Auberge und dem Gîtes noch ein Museum gehört.
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