Um ca. 7 Uhr höre ich die ersten Tropfen auf dem Campingwagen. Wie befürchtet resp. angekündigt hat das Wetter umgeschlagen...
Um 8 Uhr gehe ich zum Empfang des Campingplatzes - mein Bot ist tatsächlich schon eingetroffen! Ausnahmsweise gibt rs kein üppiges Morgenessen, ich begnüge mich mit Wasser und Brot... Und einem Apfel.
Guy und ich haben heute nicht dasselbe Ziel. Den ganzen gestrigen. Tag habe ich versucht die Frau telefonisch anzufragen wo Guy ein Zimmer hat, ob allenfalls ihr zweites Zimmer noch frei sei. Erfolglos. Um 20 Uhr gestern Abend gabe ich dann Plan B aktiviert und eine Airbnb-Unterkunft 10 Kilometer weiter gebucht. Also wieder ein Dreissiger heute... Um 22 Uhr gat sichvFrau bei Guy gemeldet - das Zimmer wäre noch frei gewesen...
Wie immer ist Guy früher weg als ich - er hat nicht auf ein Brot gewartet...
Das Cape wird montiert und ich stapfe in den Regen hinaus.
Die Grève de Goulven sind ein Naturschutz-Paradies, interessant für Ornithologen.
Danach geht es etwas Überland und durch das Dorf Plounéour-Trez (SMS-Nachricht von Guy: hier kannst Du einen Kaffee trinken...) und dann wieder ans Meer runter.
Einige Regen-Impressionen:
Hier scheint ein Papagei aufzutauchen...
Kurz vor Brignogan-Plage hole ich Guy ein. Er hat sich in der Kirche von Plounéour-Trez völlig durchnässt umgezogen.
Ab da sind wir gemeinam unterwegs. Eingangs Brignogan-Plage ein Restaurant mit Meer-Blick. Guy läuft oben vor der Fensterfront durch, ich bin unten am Strand. Ich werde an meinen Durchmarsch in Cancale erinnert...
Und da ist sie, die Begegnung der dritten Art: Drinnen sitzt das bekannte Paar aus der Unterkunft in Carantec und schlemmert... Wegen den angekündigten starken Regenfällen haben sie ihre letzte Etappe per Auto gemacht... Ein paar Worte, und weiter gehts.
Guy schliesst sich meiner Idee an: Galette essen in der Auberge von Meneham (Ziel: 14h dort sein).
Blick zurück auf Brignogan-Plage
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