Die Vermutung von gestern Abend bestätigt sich beim Morgenessen: ausser den beiden Schweizern ist noch genau ein Paar im Hotel abgestiegen! Immer wieder fragen wir uns, wie das rentieren kann. Aber geschmeckt hat es uns, das ist ja die Hauptsache...
Das Wetter scheint uns etwas frisch und unsicher, so dass wir die Windjacke montieren. Kurz darauf
bereits die Demontage - wandern wärmt...
Bald schon sind wir an der Einfahrt zum Hafen von Dahouët, welche sehr eng ist (wie ein Taleinschnitt) und dementsprechend signalisiert und mit einer schützenden Marienstatue versehen ist :
Wir umrunden das Hafenbecken und erfreuen uns an einigen schmucken Gebäuden :
Nachdem wir den Hafen hinter uns gelassen haben, steigt der Weg wieder etwas an und wir haben wieder einen super Blick aufcdas Meer. Wir folgen dem schmalen chemin südwestwärts und passieren diesen Baumtunnel :
Heinz hat gestern Abend seine Wäsche gemacht; Da die Socken nicht ganz trocken wurden, hat er sie am Rucksack durch die frische Luft wirbeln lassen :
Das Meer zueht sich langsam zurück und so werden langsam wieder Muschelbänke sichtbar. Hier in der Baie von St. Brieuc werden 10% der französischen Muscheln produziert.
Kurz bevor der Weg abdreht und Richtung Landesinnere der Baie entlang verläuft, entschliessen wir uns, die Gunst der Stunde (Ebbe) zu nutzen und das Watt Richtung Halbinsel von Hillion zu queren. So lange die Muschelbauern noch weit draussen sind, ist dies ungefährlich.
Und so kaufen wir ein paar Kilometer mitten übef die Baie.
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