Wir marschieren recht zügig, denn die Flut steigt und wir möchten den steinigen Übergang zum zweiten Strandabschnitt noch schaffen, was uns auch gelingt :
Wer findet Heinz?
Es beginnt leicht zu regnen und beim Ausstieg aus dem Strand sind wir froh um Jacke und Kapuze. Auf die Pelerine verzichten wir diesmal...
Gemäss Plan sind wir bald in Pléneuf-Val-André, nur sieht man noch nichts davon.
Überraschend wechselt an der Pointe de Pléneuf die wilde Natur zur Zivilisation :
Das Ziel liegt im Regen vor uns!
Zufälligerweisecstolpern wir in eine Fotoausstellung mit wunderbaren Naturbildern der bretonischen Küste. Der Fotograf aus Paimpol lädt mich zu einem Kaffee ein, wenn ich dann dort vorbei kommen werde. Gerne nächste Woche!
Wir beziehen unser Hotel, duschen warm (welche Wohltat!) und gehen essen. Der Fisch des Tages: Aile de Raie - Flügelroche. Wieder etwas zum ersten Mal gegessen. Eigentlich hatten wir Austern probieren wollen. Aber nach dem Video-Studium des korrekten Austernverzehrs verzichten wir definitiv auf das Herunterschlingen dieser noch lebenden Tiere.
Lieber geniesse ich die Abendstimmung am Quai :
An der Eingangstüre des Hotels klebt dieser kleine Post-It-Zettel :
Diese Bestellung beim Bäcker-Hauslieferdienst deutet nicht gerade auf ein volles Hotel hin...
PS : Mit dem heutigen Tag dürfte ich meinen 200. Kilometer erwandert haben so genau weiss ich es nicht, da ich keine exakte Kilometer-Messung machen kann.
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