Donnerstag, 19. Mai 2016

Wandertag 7 : Notre-Dame-de-Guildo - Le Petit Trécelin

In unserer Baumhütte erhielten wir am Vorabend Instruktionen zum Umgang mit Wasser, Toilette, Bettwäsche, etc. Erstmals kam hier meine Stirnlampe zum Einsatz - auch wenn wir Lampen erhielten.    Einen Wecker stellte ich nicht - die Geräusche des Waldes sowie die Tageshelle werden uns sicher wecken... Zudem hatte ich mich in meinem Schlafsack auf ein recht hartes, aber genug grosses Kinderbett gelegt; Ich erwartete, am Morgen froh zu sein, wenn es Tag und Zeit zum Aufstehen wird. Aber da hatte ich mich getäuscht - bis gegen 9 Uhr hat es geschlafen mit uns... Ich war völlig überrascht! Mitten in den Baumkronen wurde es gar nicht so extrem taghell und im Halbschlaf nahm ich dies eher wie die Dämmerung als den Tag wahr.
Das Morgenessen wurde bereits unbemerkt angeliefert: der Korb wurde an einem Karabinerhacken befestigt und wir konnten unser Frühstück zur Baumhütte hochziehen. Was für eine Freude - und es hat ausgezeichnet geschmeckt auf der Terrasse der Baumhütte in ca. 10 Meter Höhe!
Für das Aufräumen der Baumhütte brauchten wir auch noch etwas Zeit und so starteten wir (einmal mehr...) etwas spät zu unserer Tagesetappe.
Der Weg verlief anfangs häufig durch Wald mit dem Meer zur rechten Seite. Ebbe war, und so waren die Muschelbänke schön zu sehen:





Das heutige Wanderwetter war bedeckt, aber trocken; Bereits der vierte Tag ohne einen Tropfen Regen!
Bald schon tauchte vor uns der wunderbare Strand von St-Cast-le-Guildo auf, an welchem ich dann meine Jakobsmuschel fand:
Im Hafen von St-Cast habe ich zwei interessante Dinge entdeckt: Einerseits dieses Boot eines vermutlich Musik-Liebhabenden:
Andererseits diese palettierten und zum Abtransport bereitgestellten Muscheln (lebend):

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