Das "Phänomen AirBnB" ist auch bei Marie eingetreten: Das Morgenessen dauerte an und an und die Zeit vergeht wie im Flug, so dass es wieder gegen 11 Uhr wurde, bis ich das Haus verliess. Diesmal ist die Sonnencrême eingestrichen: Stahlblauer Himmel, welcher mich noch den ganzen Tag begleiten wird.
Dieses wunderbare Pfingst-Sonntag-Wetter nutzen auch viele Franzosen, welche sich an den wunderbaren Stränden oder auf dem Golfplatz tummeln, in ihren Gärten essen oder einfach nur eine kleine Tageswanderung auf dem GR34 machen. In St. Lunaire muss an diesem Tag eine Laufveranstaltung gewesen sein, ich habe gefühlten hundert Joggern den Weg frei gegeben...
Impressionen bei St. Lunaire:
Bei St. Briac-sur-Mer :
In Luftlinie war ich schon bald nur noch ca. anderthalb Kilometer von meinem Ziel St. Jacut de la Mer entfernt. Aber es galt noch die ganze Baie zu umrunden, was einem Wanderweg von ca. 15 Kilometern entsprach. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich meine ersten 100 Kilometer meiner Wanderung bereits in den Beinen.
Diese Baie zu umrunden war wunderschön und ich sog ganz andere Impressionen in diesem Polder-Gebiet in mich auf :
Gestrandete Krebse im hohen Gras, vermutlich beim Rückfluss einer hohen Flut :
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