Wir sind immer noch beim Pointe du Chevet. vorgelagert ist eine kleine Insel, welche bei Ebbe zu Fuss erreicht werden kann. Es war gerade Flut und die Insel war tatsächlich eine Insel. Wenn man sie so sieht, kann man sich kaum vorstellen, dass sie trockenen Fusses erreicht werden kann.
Dieses Hinweischild hat mir gefallen, im Hintergrund die Insel :
Ein paar Stunden später war ich nochmals an derselben Stelle. Diesmal hätte ich rüberspazieren können :
Von def Spitze dieser Halbinsel bin ich dann noch etwas zurückgewandert und habe meine spezielle Unterkunft aufgesucht: Ich hatte in der Abbaye ein Zimmer mit Nachtessen gebucht und war echt gespannt, wie das sein wird....
Bei meiner Ankunft die ersten erstaunten Blicke: Ich sei ja sehr gross, das hätte ich bei der Buchunc angeben sollen... Wie sollte ich das auch, bisher wurde ich beim Buchen einer Unterkunft eher nach der Nummer meiner Kreditkarte als nach meiner Körpergrösse gefragt... Der Grund: Die Betten sind teilweise sehr klein....
Ich hatte Glück, sie waren zwar ausgebucht, haben aber schnell ein Zimmer getauscht und so erholt ich mit dem auf dem Plan nicht benannten Zimmer 53 im dritten Stock einmal mehr die "Suite"... Ich nannte das Zimmer "Quasimodo's Zimmer", da darin die Kordel der Glocke von der Decke hing... Das Zimmer des Glöckners also...
Die beiden Fenster mitte-links ganz oben in der Dachschräge unter dem Glockenturm gehören zu meinem Zimmer. Blick unter anderem auf den Friedhof (ruhige Nachbarn).
Um 19:00h war Nachtessen. Ich waf einem der drei Esssäle zugeteilt und musste beim Eingang warten, bus ich einem Tisch zugewisen wurde (wie alle neu eingetroffenen Gäste; Die bisherigen hatten ihren Stammtisch). Das Durchschnittsalter im Raum war sehr hoch. Ich hatte Glück, an meinem Tisch lag es deutlich unter 80 Jahren...
An meinem Tisch sassen alles Franzosen: ein Paar sowie drei Frauen, alle etwa in den Fünfzigern. Wir haben uns gut unterhalten!
Das Nachtessen war einfach, wenig gesalzen (Salz und Pfeffer war zum Glück auf dem Tisch) aber gut, inkl. Flaschenwein - und das zu insgesamt 10 EUR.
Nach dem Essen hat es sich ergeben, dass wir von unserem Tiscv zu Dritt nochmals einen Spaziergang zum Pointe du Chevet machten und denn Abend genossen :
So ergeben sich immer wieder nette Begegnungen und Kontakte! Vielen Dank Sylvie und Laurence für die Zeit mit Euch!
Das folgende Bild entstand nach dem gemeinsamen Morgenessen am selben Tisch Minuten vor meiner Abreise :
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