Der Pfingstmontag war ein besonderer Tag. Wer meine Tagesstrecke auf der Karte nachverfolgt stellt eine sehr geringe Distanz fest... Nun, dies hat natürlich seinen Grund: Den Weg bin ich via den Bahnhof in Plancoët (ca. 8 km südlich) gewandert.
Nachdem ich mich von Laurence und Sylvie (siehe letzter Blog vom Tag 5) verabschiedet hatte, führte mich der Weg zuerst der Westküste der Halbinsel entlang. Ich habe von der Ebbe profitiert und bin den Weg schnurgerade auf dem Strand gewandert :
Dies hat dann auf meinem Wandeschuh entsprechende Rückstände (inkl. Muschelfragmente) hinterlassen :
Das leere Meer :
Beim passieren dieser Ruine fühlte ich mich irgendwie nach Schottland versetzt (und erinnerte mich an die Schottlandwanderung der Beiden von Divertimento, welche kürzlich im Schweizer Fernsehen zu sehen war) :
Zudem passierte ich eine wunderschöne Blumenwiese :
Danach ging es wie erwähnt weg vom Meer Richtung Landesinnere resp. Bahnhof von Plancoët. Ich hatte dazu kleine Wege ausgesucht und war damit sehr gut bedient. Grün so weit das Auge reicht, wie auf der grünen Insel :
Kein Wunder, heissen meine erwanderten Wege doch der Reihe nach "Allée d'Irlande", "Allée O'Murphy" und zum guter Letzt "Allée de Kilmore Quay". Grund für diese Strassennamen: Hippolyte O'Murphy war 1852-1879 Adjunkt des Gemeindeammanns von Créhen.
Kurz nach 12 Uhr war ich dann am Bahnhof, wo um 11:53h Heinz eingetroffen ist!
Heinz wird mich nun eine Woche lang begleiten - ich freue mich auf diese Abwechslung! Herzlich willkommen Heinz!
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